Vor Ort aktiv

Erste Hilfe kinderleicht?

Ferienspaß der SPD-Euerbach bietet Erste-Hilfe-Kurs für Kinder an

In eine Situation zu kommen in der man Erste Hilfe leisten muss wünscht sich niemand. Und wenn es doch passiert, ist die Angst etwas falsch zu machen oft zu groß, um tatsächlich effektiv zu helfen. Umso besser, wenn man wichtige Grundlagen der Ersten Hilfe von Kindesbeinen an verinnerlicht hat.
Das dachten sich auch die Verantwortlichen bei der SPD in der Gemeinde Euerbach und nahmen Kontakt zu den Maltesern auf um beim diesjährigen Ferienspassprogramm am 10. August einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder anbieten zu können.
Und so konnten unter der fachkundigen Anleitung von Jana, Amelie und Cheyenne vom Malteser Hilfsdienst 30 Kinder aus der Gemeinde das Einmaleins der Ersten Hilfe erlernen. Verbände wurde angelegt und der richtige Umgang mit der Rettungsdecke eingeübt. Natürlich wurde auch die stabile Seitenlage gezeigt und trainiert worauf man beim Absetzen der Unfallmeldung achten muss. Dabei kamen selbstverständlich auch der Spaß und das spielerische nicht zu kurz, so dass an diesem Nachmittag Erste Hilfe tatsächlich kinderleicht wurde.
Die Pause wurde den Kindern von den Helfern des SPD-Ortsvereins mit Kuchen und Limo versüßt und zum Abschluss erhielten alle eine Urkunde, die ihnen die erfolgreiche Teilnahme an ihrem ersten Erste-Hilfe-Kurs bescheinigt. Für die Vorbereitung und Organisation der Veranstaltung bedankte sich der Vorsitzende Jochen Kraft bei Claudia und Bernd Rausch.

Von Lumpen zum Papier - Ferienspaß „Papierwerkstatt“ der SPD-Euerbach

Konzentriert schöpfen die Kinder beim Ferienspaß „Papierwerkstatt“ in Euerbach aus Holzbütten den Faserbrei für die Papierfertigung.
Oliver Hackel

Der Aufwand zur Herstellung eines einzigen Blattes Papier war zu Beginn der Papierfertigung riesig und lässt sich heute kaum ermessen. Heute steht dieses maschinell und zu 95% aus Holz gefertigte Produkt quasi jedem zur Verfügung. In seinen Anfangszeiten bestand Papier vor allem aus gesammelten Lumpen, die zunächst in aufwendiger Handarbeit zerkleinert und eingeweicht wurden.

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Zirkus hautnah beim der Ferienfreizeit der SPD Euerbach

Ein Sommer ohne Ferienspaß? Gerade in Corona-Zeiten war das für die SPD in der Gemeinde Euerbach keine Option.
Um den Kindern etwas zu bieten und Eltern zu entlasten organisierten die Euerbacher Sozialdemokraten und deren Jugendbeauftragter Bernd Rausch für den 05. August eine Ferienfreizeit unter freiem Himmel.
Bei strahlendem Sonnenschein erlernten 15 Kinder im Alter von 6 bis 11 Jahren auf der Schäferwiese in Euerbach das kleine Einmaleins der Zirkuskunst. Unter der Anleitung von Heike Schirmer da Fonseca, als Zirkusdirektorin Rosa Rosini, konnten die Kinder das Jonglieren mit Kegeln und Bällen, das Zaubern, Ballkünste sowie das Balancieren auf einem Tanzball und die Künste des Fahnenschwingens einüben.

Während mit Wasser gefüllte Luftballonschlangen für spritzige Abkühlung sorgten, lieferten Getränke und hausgemachte Kuchen für alle Beteiligten die nötige Energie zum Einstudieren der Kunststücke.

Die eigentlich zum Abschluss geplante Zirkusvorstellung musste wegen Corona leider ausfallen. Stattdessen konnten die jungen Artisten ihre neu erlernten Künste im Anschluss zuhause ihrer Familie vorführen.

Dinosaurierschwänze, Energiewende und Genehmigungsverfahren

Jochen Kraft, Vorsitzender SPD Euerbach, Dr. Benjamin Geßlein, Projektleiter ÜZ, Markus Hümpfer, SPD-Bundestagskandidat

SPD Euerbach besichtigt Windpark Obbach

Den Windpark Obbach haben am 03. Juni auf Einladung der SPD in der Gemeinde Euerbach eine Gruppe von 20 Interessierten besichtigt. Mit dabei war auch der Bundestagskandidat der SPD für den Wahlkreis Schweinfurt Markus Hümpfer aus Schonungen. Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Jochen Kraft sprach Hümpfer ein Grußwort, in dem er auf die Bedeutung der Windkraft für die Energiewende einging: „Gerade in Zeiten, in denen Donald Trump der Welt das Klimaabkommen von Paris aufkündigt, wird es umso wichtiger den Weg der Erneuerung weiter zu gehen!“ Weiter sprach Hümpfer von eigenen positiven Erfahrungen mit Windanlagen in der Gemeinde Schonungen. Dr. Benjamin Geßlein, der Projektleiter der ÜZ Lülsfeld, führte in seinem Vortrag die Besucher durch die Entstehung des Windparks und erläuterte auch zahlreiche Hürden, die es im Vorfeld des Projekts zu überwinden galt: Von den notwendigen Gutachten und Genehmigungen bis hin zu den Maßnahmen zur Einbindung und Information der Bevölkerung. Weiter erläuterte der Projektleiter auch technische Details der Windanlagen und Schutzvorrichtungen wie die automatische Verlangsamung bei Vogelflug, Abschaltautomatik und Vorrichtungen an den Rotorblättern zur Lärmreduktion, die sogenannten Dinosaurierschwänze. Ebenso wurden zahlreiche Fragen der Zuhörer, die das rege Interesse an dem Thema Windkraft dokumentierten, beantwortet. Im Anschluss konnten die Teilnehmer der Besichtigung eine Windkraftanlage von innen betrachten. Dabei wurde Herr Geßlein von dem für den Windpark zuständigen Techniker der ÜZ, Herrn Markus Reul unterstützt.

SPD Euerbach blickt hinter die Kulissen der Passionsspiele

Begrüßung der Führungsteilnehmer vor der Passions-Galerie durch den Vorsitzenden des Fränkische Passionsspiele Sömmersdorf e.V. Robert König (zweiter von links) und SPD-Vorsitzenden Jochen Kraft (rechts).

Anlässlich des Tages der Arbeit hatte der Ortsverein der SPD in der Gemeinde Euerbach zu einer Führung über das Gelände der Passionsspiele in Sömmersdorf eingeladen. Nach der Führung durch das „Tal der Kelten“ bei Obbach vor zwei Jahren und der Führung über den Judenfriedhof in Euerbach im letzten Jahr, findet die 2015 begonnen Kulturreihe mit dem Besuch des Passionsspielgeländes seine logische Fortsetzung, sagte der SPD Vorsitzende Jochen Kraft in seiner Begrüßung. Viele Menschen wüssten nicht, dass sich die Arbeiterbewegung in ihren Anfängen auch aus christlichen Bildungs- und Kulturvereinen gebildet habe, so Kraft weiter. Der Sömmersdorfer Passionsspielverein sei zudem ein wichtiger Verein, der für den Zusammenhalt im Ort Herausragendes leiste und mit seinem Wirken Strahlkraft weit über die Gemeindegrenzen hinweg entfalte.
Die Führung wurde vom Vorsitzenden des Passionsspielvereines Robert König geleitet. Die erste Station bildete dabei die Passsions-Galerie. Dort erfuhren die Teilnehmer vieles zur Geschichte der Passionsspiele. Von den Anfängen unter der Regie von Guido Halbig über die Zeit des Wachstums der Spiele bis hin zu der Ausweitung des Programmes auf neue Formate außerhalb des Passions-Rhythmus, wie die Aufführung von Don Camillo und Peppone. Außerdem erhielten die Gäste einen Ausblick auf die nächsten Spiele im Jahr 2018. Besonders beeindruckten einzelne Exponate, wie das Kreuz der ersten Spiele 1933 oder der ursprünglich von den Bayreuther Festspielen stammende Schuppenpanzer, der bei früheren Aufführungen von römischen Soldaten getragen wurde.
Weiter führte Robert König durch den Passions-Garten, der auch die Verbundenheit mit anderen Passionsspielorten dokumentiert. Vor der Bühne der Passionsspiele informierte Robert König über die geplanten Umbaumaßnahmen. Besonders spannend für die Besucher war der Blick hinter die Kulissen. Dort faszinierten neben den vielen Möglichkeiten und Spielebenen der Bühne selbst, die Gewänder im Fundus der Umkleide und die Vielzahl der Requisiten in den Kellerräumen. Über die gesamte Führung hinweg wurde deutlich mit wie viel Aufwand und Leidenschaft in Sömmersdorf die Tradition der Passionsspiele gelebt und weitergeschrieben wird.

SPD Ortsverein ehrt langjährige Mitglieder

Im Rahmen einer Mitgliederversammlung hat die SPD in der Gemeinde Euerbach langjährige Mitglieder geehrt.

Zu den Ehrungen war der Vorsitzende des Unterbezirks Schweinfurt-Kitzingen Ralf Hofmann nach Euerbach gekommen. In einem Grußwort rief Hofmann dazu auf die Erfolge der SPD offensiv darzustellen. Wichtig sei es nicht nur auf die Menschen zuzugehen und ins Gespräch zu kommen, sondern auch die Freude zu vermitteln, die gerade die Kommunalpolitik bietet. Denn hier könne man viel bewegen.

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Internationaler Frauentag am 8. März

Rosenaktion in Euerbach am 8. März

Seit den 1920er Jahren wird in Deutschland der Internationale Frauentag gefeiert. Unter dem Motto "Zeit für Frauen - Starke Frauen - Starke Demokratie!" waren in diesem Jahr auch Euerbacher Sozialdemokraten in der Gemeinde unterwegs. Mit einem kleinen Blumengruß haben wir dabei auf den Frauentag aufmerksam gemacht.

Eine Rose zur Einschulung

Vorsitzender Jochen Kraft übergibt eine Rose an die Mutter eines Erstklässlers

Zum ersten Schultag am 13.9 waren wir, wie jedes Jahr, wieder an unserer Grundschule. Für die Eltern und vor allem die Mütter der Schulanfänger gab es wieder einen kleinen Blumengruß. Denn auch für sie ist es ein neuer Lebensabschnitt auf dem sie nun ihre Kinder weiterbegleiten.
Unseren Erstklässlern wünschen wir viel Erfolg beim Abenteuer Schule!

Ferienspaß mit dem Ortsverein

Vorführung von Steinzeitfeuerzeugen durch Claudia Jüngling vor Euerbacher Kindern und Vorsitzendem Jochen Kraft

Mit Unterstützung des SPD Ortsverbandes Euerbach und in Zusammenarbeit mit der Museumspädagogin Claudia Jüngling, konnten 13 Jungs und Mädchen die ersten Erfahrungen als Floriansjünger sammeln.
Museum im Auto, Thema: Feuer lautete die Veranstaltung, im Rahmen des Ferienspaßes, die auf der Schäferwiese in Euerbach bei sonnigen Wetter stattfand. Eine Reise in der Zeit, brachte die Kids mit Feuer in Kontakt. Steinzeitliche Methoden zum Entfachen eines Feuers bis zum Löschen des Gleichen macht großen Spaß. Birkenpech, Kienspan, Öllampen und Lederlöscheimer sind den Kindern nun nicht mehr fremd. Auch die modernen Möglichkeiten, wie löscht man ein Feuer, wurden gezeigt und geübt. Viel Spaß machte allen das Löschen eines brennenden Eimers mit der Wasserspritze.

Mit der SPD zum Judenfriedhof in Euerbach

Besichtigung des jüdischen Friedhofs in Euerbach unter der Führung von Harri Winter (Dritter von rechts)

Den 1. Mai hat eine Gruppe von 36 Personen genutzt, um den Judenfriedhof in Euerbach zu besichtigen. Die Führung wurde von den langjährigen Kenner und Betreuer des Judenfriedhofs Harri Winter gestaltet. Zu der Veranstaltung hatte die SPD Euerbach eingeladen.
In seiner einleitenden Begrüßung sagte der SPD Vorsitzende Jochen Kraft, der 1. Mai sei ein gutes Datum zur Besichtigung des jüdischen Friedhof, da die Einführung des Tages der Arbeit als Feiertag durch den damaligen Reichskanzler Adolf Hitler zeitgleich mit der Zerschlagung der freien Gewerkschaften erfolgt sei. Gerade heute, so Kraft weiter, müsse an die Verfolgung der Juden erinnert werden, da sich wieder eine Partei in Deutschland gebildet habe, die Menschen allein aufgrund ihrer Religion ausschließen wolle.
Bei der ca. eineinhalbstündigen Führung erzählte Harri Winter die Geschichte des jüdischen Friedhofs in Euerbach seit dem Verkauf des Geländes durch den Dorfherren Adam Ulrich von Steinau an die jüdische Gemeinde in Euerbach im Jahr 1672. Die letzte Beisetzung sei in den frühen 1940er Jahren erfolgt. Dazwischen habe es mehrere Erweiterungen gegeben. Im dritten Reich habe natürlich auch der Judenfriedhof gelitten. So sei er im Jahr 1938 durch die Hitlerjugend geschändet worden. Das damals noch intakte, am Eingang stehende Taharahaus, ein Gebäude zur Leichenwäsche, und ein danebenstehender Brunnen seien bei Zielübungen mit den in Euerbach stationierten Flugabwehrgeschützen zerstört worden. Weiter erläuterte Winter die Bedeutung vieler Symbole auf den Grabsteinen. So zum Beispiel die Segnenden Hände, die auf einen Priester hindeuteten oder ein Messer und eine Klammer, die zeigten, dass ein Verstorbener Beschneider gewesen war. Die Erklärungen Winters regten dabei auch immer wieder zu Gesprächen und Ergänzungen innerhalb der Besuchergruppe an bei denen weiteres Wissen über jüdische Gebräuche und Riten ausgetauscht wurde.
Im Anschluss lud Jochen Kraft zum gemütlichen Beisammensein ins Euerbacher Sportheim.

Gesprächsrunde mit Landtagsabgeordneter Kathi Petersen über Sterbebegleitung

Gesprächsrunde mit SPD-Landtagsabgeordneter Kathi Petersen (stehend) und (von links) Monika Spath vom Malteser-Hospizdienst, Dr. Susanne Röder, Chefärztin der Palliativstation des Schweinfurter Josefs-Krankenhauses, und Notfallseelsorger Anton Blum

Einfache Antworten auf die Frage, wann ein Leben lebenswert ist, gibt es nicht. Aber der Gesprächsabend der SPD-Landtagsabgeordneten Kathi Petersen in Euerbach zum Thema Sterbehilfe und Sterbebegleitung zeigte, dass Zeit eine wesentliche Rolle bei der Bewältigung der Frage spielt. Dann, wenn statt Hilfe zum Sterben die Hilfe im Sterben gewährleistet wird.

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Betriebsbesichtigung bei der Madinger GmbH

SPD-Ortsverein bei der Madinger GmbH

Wirtschaft im Fokus der Euerbacher Sozialdemokraten

Spannende Einblicke konnten Euerbacher Sozialdemokraten und einige Gäste am 15. März bei einer Firmenbesichtigung des Hauptsitzes der Madinger GmbH sammeln. Die global aufgestellte mittelständische Firma unter der Führung der beiden Brüder Oliver und Jürgen Madinger bietet seit 17 Jahren „passgenaue und flexible Qualitätsdienstleistungen“ für die Industrie. Geschäftsführer Oliver Madinger stellte das Unternehmen in einem kurzen Vortrag unter dem Titel „Zukunft braucht Herkunft“ vor. Danach gab es bei einer kleinen Stärkung die Gelegenheit zum ungezwungenen Austausch. Anschließend ging es zu einem Rundgang durch das Firmengelände. An fünf Infopoints wurden besondere Fertigkeiten anschaulich vorgestellt. Vom Schälen, Richten und Anspitzen (Infopoint 1), ging es über die Wärmebehandlung und Metallographie (IP 2) zum Sägezentrum und Stahllager (IP 3) und nach der Vorstellung der Magnetpulverprüfung (IP 4) zur Vorstellung des Messzentrums (IP 5). Den Abschluss fand der Rundgang bei Gesprächen mit Oliver Madinger und verantwortlichen Mitarbeitern in lockerer Atmosphäre.

Viele Teilnehmer, darunter auch ehemalige Kollegen vom Fach, zeigten sich beeindruckt von der Bandbreite der dargestellten Möglichkeiten. Der SPD-Vorsitzende Jochen Kraft bedankte sich in einem kurzen Grußwort für die Gelegenheit sich direkt vor Ort und intensiv über das Unternehmen informieren zu können. Das sei wichtig, um die Interessen der ortsansässigen Unternehmen kennenzulernen und zu verstehen. Mittelständische Unternehmen bildeten das Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung, so Kraft weiter, gerade auch wenn sich wirtschaftlicher Erfolg mit gesellschaftlichem Engagement vereine.